Bô Yin Râ Welten

Bô Yin Râ

Bô Yin Râ weist darauf hin, dass es wichtig ist, sich mit dem Verstand eine richtige, der Wirklichkeit entsprechende Vorstellung zu machen. Das Wichtigste aber sei, die Worte seiner Lehre so aufmerksam zu lesen, dass sie in der Seele empfunden werden, von der Seele aufgenommen werden. Dann sind seine Worte geistiges Licht für die Seele und der Leser kann sein Ewiges finden.

Die folgende bildhafte Übersicht kann dem nach geistiger Wahrheit suchenden Menschen die Skizze einer Landkarte sein, auf der er mit einem Blick seine Situation erkennen kann.

Titelbild: Ausschnitt aus dem Gemälde "EMANATION" von Bô Yin Râ, das in seinem Buch "Welten" im Kapitel "Die Gesichte" veröffentlicht ist.

Die "Deutsche Bô Yin Râ Stiftung" verwirklicht ihren Stiftungszweck der Förderung der Religion durch die Verbreitung des geistigen Lehrwerks von Bô Yin Râ.

Kober Verlag

Die Bücher von Bô Yin Râ werden von der Kober Verlag AG in Zürich herausgegeben.
» Ich will nicht, daß man mir "glaube", sondern lehre, wie man sich selbst geistige Gewißheit schaffen kann. — Das ist alles, was ich zu geben habe! «

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Übersicht Einleitung

Ein geistiges Lehrwerk ist dann gut, wenn es die Wahrheit darstellt, vollständig ist, den gangbaren Weg zum geistigen Licht zeigt, dem Lernenden verständlich ist und daher keiner Theologie bedarf.

Über meine Schriften

Bô Yin Râ schreibt im letzten Kapitel seines Lehrwerkes über dessen Entstehung. Zum Abschluss erinnert er noch einmal den Leser, dass er die Worte des Lehrwerkes, so wie sie geformt sind, aufnahmewillig auf sich einwirken lässt.

Daseinsbereiche und Geisteswesen

In diesem Bild werden die Daseinsbereiche und die Geisteswesen auf symbolische Weise dargestellt. Jeder Mensch, der auf der Erde lebt oder jemals lebte verließ auf ähnliche Weise wie Adam & Eva seine Heimat, das innere geistige Reich.

Geisteswesen - Symbole

Kurze Beschreibung der Daseinsbereiche und der Geisteswesen und der zu ihrer Darstellung benutzten Symbole.

Geistige Erscheinungswelten

Jedes Geisteswesen wurde von dem im Urlicht wirkenden Urwort ins innerste geistige Reich gezeugt, wo es ewig in höchstem Glück kreativ leben könnte. Viele Geisteswesen verlassen das innerste geistige Reich um sich ihre geistigen Erscheinungswelten zu gestalten und viele fallen schließlich in das Reich der Materie und verlieren ihr Leuchten und ihre Macht.

Leuchtende des Urlichtes

Die hohe geistige Gemeinschaft der "Leuchtenden des Urlichtes" ist eine Hierarchie von Geisteswesen. Jederzeit leben etwa fünf der Brüder auf der Erde und bilden für uns Menschen die Brücke zum Reich des Geistes.

Übersinnliche Erfahrung

Leuchtender des Urlichtes, Übersinnliche Erfahrung, Mystiker, Seher, Hellseher, Ekstase, Plastische Phantasie

Geist und Seele

Ewig zeugt das im Urlicht wirkende Urwort die Hierarchien von Geisteswesen, deren Wesen ein Geistesfunke aus dem Urlicht ist. Jedes der kleineren Geisteswesen muss in das Reich des Seele gehen.

Urwort und Schöpfung

Bereite dich auf ferne Fahrt in dir noch unbekanntes oder nur geahntes Land; aber wisse, dass ich dich in deine Heimat führen will, deine Heimat, die du einst von undenkbarer Zeit verlassen hast ...

Quelle des Lebens

Die drei Daseinsbereiche "Reich des Geistes", "Reich der Seele" und "Reich der Materie" sind die Darstellungsformen des einen ewigen Lebens, das sich selbst in seinem höchsten Bewusstsein als "Urlicht" kristallisiert.

Wahrnehmungsarten und Ursächliche Welt

Nur die ganz wenigen Menschen, denen sich auch die Welt der Ursache: — das "Ding an sich", von innen her aufgeschlossen hat, empfinden zugleich die eine, letztgründige Wirklichkeit, durch die sowohl jede geistige, wie jede physisch-sinnlich wahrnehmbare Welt "gewirkt" wird.

Die Daseinsbereiche durchdringen sich

Das geistige Reich durchdringt das Reich der Seele und das Reich der Materie. Das Reich der Seele durchdringt das Reich der Materie. Die Eigenschaft "durchdringen" kann eine Ahnung hervorrufen, aber sicher nicht im Ganzen verstanden werden.

Urwirklichkeit

Die Erscheinungsformen und gestaltenden Kräfte in den geistigen und materiellen Erscheinungswelten sind Auswirkungen der Urseinselemente in der Urwirklichkeit.

Der Fall — Texte

Der Geistesfunke aber strebt tiefer und tiefer, bis auf den Grund dieses Meeres [der Seele], wo ihm die furchterregenden Kräfte dann begegnen ...

Daseinsbereiche und Fall

Nachdem das Geisteswesen seine Heimat verlässt, geht es in verschiedene geistige Erscheinungswelten, immer weiter vom Urlicht entfernt, bis es in das unendlich entfernte dunkle Reich der Materie eintritt.

Vorgesehener Weg und Abweg

Die kleineren Geisteswesen müssen ins Reich der Seele gehen, erst dort werden ihnen ihre eigenen Wirkungskräfte bewusst.

Gefangen in der Materie

Das in die Materie gefallene Geisteswesen muss in der Gestalt des Tierkörpers geboren werden, um danach zurück ins geistige Reich gelangen zu können.

Wesensbestandteile

Der Erdenmensch ist ein Geisteswesen, das mit seinem ewigen leuchtenden Geistesfunken und seiner Seele in einem einem materiellen Körper leben muss. Die Kräfte der Materie dominieren.

Unsichtbarer physischer Bereich

Dieser unermesslich große Bereich des Reiches der Materie durchdringt den unvergleichlich kleineren "sichtbaren physischen Bereich" wie das Meerwasser einen in ihm befindlichen Schwamm.

Der Weg

Der Erdenmensch kann sich durch ein Leben mit Tat und Pflichterfüllung bereiten, dass ihm die geistige Hilfe gesendet wird, damit er die Vielzahl seiner Seelenkräfte unter seinem Willen einigen kann und der "lebendige Gott" in seiner Seele geboren wird.

Der Wille zur Freude

Im Willen zur Freude wird dir alles leicht! Du hast des Lebens wirkensgewaltigste Kraft zur Seite! Wille zur Freude zeugt alle Tat! Wille zur Freude erhält alles Leben!

Entwicklung im Jenseits

Nach dem Tod des irdischen Körpers befindet sich das Geisteswesen im äußersten Randbereich des geistigen Reiches. Bevor es ins innere geistige Reich aufgenommen werden kann, muss es vervollständigt werden.

Das Jenseits

Der Mensch soll sich in seinem Erdendasein eine klare, der Wirklichkeit entsprechende Vorstellung von der Situation im Jenseits machen. Damit er unvorstellbar lange dauernde Umwege vermeiden lernt.

Christlicher Kult

Nach Jesu Wirken auf Erden gründen Anhänger von Jesus einen christlichen Kult, in dessen Lehrschriften die von Jesus gegebene Lehre verfälscht wird. Der Kult wird schließlich zur christlichen Hauptströmung.

Christentum

Das Christentum ist noch viel zu jung auf dieser Erde, als daß es schon in seinen göttlichen Tiefen erkannt sein könnte, und die da glauben, es habe sich selbst "überlebt" und durch die Sünden seiner "Kirchen" ad absurdum geführt, irren sehr ...

Bô Yin Râ: Gemälde von Jesus

Das Bild des Meisters

Und doch muss jedem, der des hohen Meisters wahre Liebe fassen will, zuerst die irdische Erscheinung des "Gesalbten" deutlich werden, will er nicht Phantasiegebilden sich ergeben und in weichlich frommen Träumen sich berauschen.

Des Leuchtenden Erdenweg

Hier wird mir Auftrag nun und Pflicht, des hohen Meisters Werden aufzuzeigen, ... Ich werde hier berichten, was dem Schauenden sich zeigt, der aus Gewißheit künden kann, was äußerem Erfassen längst entzogen ist.

Der Ausklang

Das Größte, was ein Mensch der Erde je vollbringen konnte, ward noch im Kreuzestod dereinst auf Golgatha vollbracht: — des Erdenmenschen Schicksal ward gelöst aus kosmischer Verhaftung! —

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